An folgenden beruflichen Schulen in Stuttgart hat die eva die Trägerschaft für die Jugendsozialarbeit:
- Gewerbliche Schule für Holztechnik¹
- Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule¹
- Kaufmännische Schule 1²
- Wirtschaftsgymnasium West²
Ziele und Angebote
Die Jugendsozialarbeit an beruflichen Schulen steht Schüler*innen und deren Eltern sowie Lehrkräften bei ihrem schulischen, beruflichen und persönlichen Vorankommen und bei individuellen Fragen und Problemen zur Seite.
Ziel ist es, durch Gruppen- und Projektarbeit sowie durch individuelle Unterstützung, Benachteiligungen abzubauen, zu vermeiden und zu überwinden, damit die Schüler*innen einen erfolgreichen Schulbesuch und eine Anschlussperspektive bzw. einen erfolgreichen Abschluss erreichen.
Klassen- und schulbezogenes Modell
Je nach Schule wird entweder nach dem klassenbezogenen¹ oder schulbezogenen² Modell gearbeitet.
- Der klassenbezogene Ansatz beinhaltet verbindlich die Arbeit mit den Klassen des Übergangssektors:
- VAB O (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen),
- VAB R (Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf in Regelform),
- BEJ (Berufseinstiegsjahr), 1 BFS (einjährige Berufsfachschule),
- 2 BF (zweijährige Berufsfachschule) und die sogenannten
- Jungarbeiterklassen zur Erfüllung der Berufsschulpflicht bei Minderjährigen.
- Beim schulbezogenen Ansatz richten sich die Angebote der Jugendsozialarbeit an alle Schüler*innen der Schule.
Die Grundlage bildet hierbei die Rahmenkonzeption der Jugendsozialarbeit an beruflichen Schulen in Stuttgart vom Juni 2020.