Suchtberatung im Gefängnis und Wohnungsnot sind Schwerpunkte im eva-Jahresbericht 2021/2022
Stuttgart. Ins Gefängnis gehen nur wenige Menschen freiwillig. Bei Jona Briggl und seiner Kollegin Tatjana Frick ist das anders. Die beiden Beratenden der Evangelischen Gesellschaft (eva) unterstützen die Gefangenen dabei, ihre Sucht zu überwinden. Einen Einblick in ihre Arbeit gewährt der gerade erschienene Jahresbericht 2021/2022 der eva. Interessierte können den Bericht als PDF-Datei anschauen oder bei der eva kostenlos gedruckt bestellen unter Tel. 07 11.20 54-3 16.
„Miteinander ins Leben“: Der Titel des Jahresberichts zieht sich durch dessen 48 Seiten. Ein Schwerpunkt ist die Not von Menschen ohne ein eigenes Zuhause. In einem Interview erzählen zwei eva-Mitarbeitende über ihre Arbeit im Schlupfwinkel, der Kindern und Jugendlichen ohne Zuhause einen Schutzraum bietet. Ein weiterer Beitrag veranschaulicht die Arbeit im Kontaktbüro in der Balthasar-Neumann-Straße in Stuttgart-Freiberg. Die Mitarbeiterinnen sind die erste Anlaufstelle für Bewohnerinnen und Bewohner von Fürsorgeunterkünften. Die weiteren Texte der Broschüre geben einen Einblick in die Hilfen der eva, ihrer Abteilungen sowie der Tochtergesellschaften des diakonischen Trägers. Der Jahresabschluss mit den testierten Zahlen von 2021 ergänzt diese Informationen. (uli)