Treff Sozialarbeit stellt am 22. Juni drei Stuttgarter Projekte vor, die Bildung für alle zugänglich machen
Stuttgart. Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht, das in der Charta der Grundrechte der EU verankert ist. Trotzdem gibt es viele Bürgerinnen und Bürger, die keinen angemessenen Zugang zu Bildung haben - weil sie arm sind oder weil sie unter einer psychischen Krankheit leiden. Beim Treff Sozialarbeit der Evangelischen Gesellschaft (eva) stellen sich drei innovative Projekte aus Stuttgart vor, die dabei sind, diesen Mangel zu beheben. Sie machen Bildung durch niedrigschwellige Angebote für alle zugänglich.
Die Arbeit des Grundbildungszentrums der Volkshochschule Stuttgart erläutert Wolfgang Nagel. Kornelia Birkemeyer und Sylvia Fahr-Armbruster stellen das Konzept und das Kursangebot des Recovery College Stuttgart vor, das für Menschen mit und ohne psychische Krisenerfahrungen gedacht ist. Was es mit der Straßenuniversität auf sich hat, erklärt Gregor Senne vom Sozialunternehmen Neue Arbeit.
Zu der Fachveranstaltung am 22. Juni von 8.30 bis 11 Uhr im Großen Saal im Haus der Diakonie, Büchsenstraße 34/36, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.