Plattform nebenan.de bringt Hilfesuchende und Hilfswillige zusammen, online und per Telefon-Hotline – auch soziale Einrichtungen können mitmachen
Die einen brauchen Hilfe, die anderen möchten helfen. Derzeit entsteht diesbezüglich viel. Auch die Plattform nebenan.de bringt in Nachbarschaften Menschen zusammen, die sich gegenseitig unterstützen wollen. Doch nicht alle, die dringend Unterstützung brauchen, sind digital unterwegs. Deshalb gibt es nun auch ein zusätzliches Telefonangebot.
Einkaufen, Blumen gießen, Fahrrad reparieren…– Wer Unterstützung braucht, der kann entweder auf www.nebenan.de gehen und sich dort registrieren. Oder die kostenfreie Hotline 08 00.8 66 55 44 anrufen und auf dem Anrufbeantworter seine Telefonnummer, Postleitzahl und die Art der benötigten Nachbarschaftshilfe angeben. Die Hilfe-Gesuche gelangen über beide Wege bei Menschen in der eigenen Nachbarschaft, die sich bei nebenan.de registriert haben. Ihnen werden die Hilfe-Gesuche in ihrem Postleitzahlengebiet angezeigt und sie können direkt Kontakt mit den Hilfesuchenden aufnehmen.
Auch soziale Einrichtungen sind Nachbarn
Die Diakonie Deutschland unterstützt dieses Nachbarschaftshilfe-Angebot. Und bittet soziale Einrichtungen und Dienste darum, dabei mitzumachen. Denn auch sie sind Nachbarn, können entsprechend auf der Plattform aktiv sein und in ihrer jeweiligen Nachbarschaft helfend agieren. Alternativ können Träger und Einrichtungen in das Formular unter https://forms.gle/3dYqBESYu2WcQp4j9 ihre Kontaktdaten eingeben – mit allen Postleitzahlen, in deren zugehörigen Gebieten sie helfen können. Wenn bei nebenan.de Gesuche eingehen, die nicht an andere Nachbarn vermittelt werden können, bekommen die registrierten Träger, Einrichtungen und Dienste diese Gesuche per E-Mail. (lako/red)