Mit einem Gottesdienst in der Hospitalkirche und einer Feier im Hospitalhof haben eva-Mitarbeitende, Wegbegleiter und Kooperationspartner von Stadt und Diakonie die Einsetzung von Sabine Henniger als Vorständin begleitet.
„Genau hinschauen und gleichzeitig den Weitblick einnehmen und die Richtung vorgeben“, so hat Sabine Henniger die Rolle beschrieben, die sie jetzt als Vorständin der Evangelischen Gesellschaft (eva) inne hat. Mit einem feierlichen Gottesdienst am 11. Oktober in der Hospitalkirche wurde die vorige Abteilungsleiterin in der Kinder- und Jugendhilfe von Pfarrer Klaus Käpplinger offiziell eingesetzt. Seit 35 Jahren ist Sabine Henniger schon bei der eva dabei. Dass sie jetzt als Vorständin des Bereichs B arbeitet, war allerdings kein Selbstläufer. „Wir schreiben jede Leitungsstelle öffentlich aus“, sagte der eva-Aufsichtsratvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. Ulli Arnold in seinem Grußwort. Die Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Dr. Alexandra Sußmann lobte Sabine Henniger als „verständige, verbindliche und stets freundliche“ Frau, die immer einen kühlen Kopf bewahre, aber bei allen Problemstellungen nie ihren Humor verlieren würde. „Die Stadt Stuttgart ist als Partnerin an Ihrer Seite“, versprach Sußmann in ihrer Rede.
Dr. Kornelius Knapp, Vorstand Sozialpolitik des Diakonischen Werks Württemberg hat in seinem Grußwort Beharrlichkeit und Empathie als besondere Eigenschaften der neuen eva-Vorständin des Bereichs B (Dienste für seelische Gesundheit und Dienste für Menschen in Armut, Wohnungsnot und Migration) hervorgehoben. Für eine Überraschung haben die Bereichs- und Abteilungsleitenden des Bereichs B bei der Feier gesorgt: Sie haben ihrer neuen Chefin einen Reigen an Geschenken überreicht: Ein Bild, dass das Pferd der Freiheit in Triest zeigt und für den Aufbruch in die Sozialpsychiatrie steht und diverse Wanderutensilien – von der Trinkflasche bis zum Stirnband. (ds)