Stuttgart. Die Erwartungen an die Reform der Pflegeversicherung waren hoch: Ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff sollte eingeführt werden, Menschen mit Demenz bessere Leistungen erhalten und die Leistungen der Pflegeversicherung flexibler aufeinander abgestimmt werden. Insbesondere sollten „keine neuen Ungerechtigkeiten“ entstehen. Inzwischen ist das Pflegestärkungsgesetz I seit einem Jahr in Kraft und das Nachfolgegesetz II vom Deutschen Bundestag beschlossen. Ziel erreicht? Diese Frage stellt der Treff Sozialarbeit der Evangelischen Gesellschaft (eva) am Donnerstag, 10. März. Die Veranstaltung findet von 8.30 bis 11 Uhr im Haus der Diakonie, Büchsenstraße 34/36, statt. Der Kostenbeitrag liegt bei 5 Euro, ermäßigt (für Rentner, Studierende etc.) bei 2,50 Euro.
Als Referentinnen und Referenten sind zu Gast: die Bundestagsabgeordnete Heike Baehrens, der Vorsitzende der Alzheimer-Gesellschaft Baden-Württemberg Hartwig von Kutzschenbach sowie Joachim Hessler, Referent der Baden Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG).
24.02.2016 Meldungen / Gesundheit