Manuela Mayer offiziell als neue Geschäftsführerin des Rudolf-Sophien-Stifts eingesetzt
Stuttgart. Bei einem feierlichen Gottesdienst in der Kreuzkirche in Heslach wurde die Betriebswirtin und Sozialpädagogin Manuela Mayer am 20. September in ihr Amt eingesetzt. Ganz so neu ist es gar nicht mehr: Seit dem 1. Juli Manuela Mayer ist bereits Geschäftsführerin des Rehabilitationszentrums Rudolf-Sophien-Stift und damit auch für beiden Tochterunternehmen Tübinger Gesellschaft für Sozialpsychiatrie und Clusiona, Unternehmen für Teilhabe, zuständig.
Die Vorstände der Evangelischen Gesellschaft, Sabine Henniger, Klaus Bühler und Vorstandsvorsitzender Klaus Käpplinger haben in ihrer Funktion als Aufsichtsräte des Rudolf-Sophien-Stifts die Einsetzung vorgenommen, Pfarrer Klaus Käpplinger hat auch die Predigt gehalten. Bei der anschließenden Feierstunde hat die Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann Ihrer Freude Ausdruck verliehen, dass bei der eva mit der neuen Vorständin Sabine Henniger und bei der eva-Tochter Rudolf-Sophien-Stift mit der neuen Geschäftsführerin Manuela Mayer gleich zwei Frauen wichtige Führungspositionen übernommen haben. Kornelius Knapp, Vorstand beim Diakonischen Werk Württemberg hat in seinem Grußwort auch die aktuellen Probleme der diakonischen Arbeit - Stichwort Personalmangel – angesprochen.
„Wir bieten umfassende Hilfen und Unterstützungsangebote für psychisch erkrankte Menschen an. Diese unter der Berücksichtigung von gesellschaftlichen Veränderungen weiterzuentwickeln, sehe ich als eine wichtige Aufgabe an“, sagt Manuela Mayer in ihrer Rede. Großen Wert legt die 51-Jährige auf gute Rahmenbedingungen für die Mitarbeitenden.
Das Rudolf-Sophien-Stift bietet psychisch erkrankten Menschen im Großraum Stuttgart aufeinander abgestimmte und integrierte Angebote: klinische Behandlung, medizinische und berufliche Rehabilitation, betreutes Wohnen sowie ambulante Hilfen und Hilfen zur sozialen Teilhabe und Inklusion.