Mädchenaktionstag der Mobilen Jugendarbeit konnte mit strengem Hygienekonzept stattfinden
Stuttgart. Der Mädchenaktionstag ist für die Teilnehmerinnen, die alle Kontakt zur Mobilen Jugendarbeit (MJA) Stuttgart haben, jedes Jahr ein Erlebnis. Dieses Jahr haben sie noch mehr darauf hingefiebert, weil sie in Pandemie-Zeiten kaum noch andere Mädchen treffen können. Am Samstag, 14. November, konnten 30 Mädchen zwischen 11 und 18 Jahren ein „Seelenprogramm“ nur für Mädels genießen. Von 11 bis 15.30 Uhr wurde ihnen Schönes geboten – vom Duftkerzengießen bis zum Bogenschießen. Durch das strenge Hygienekonzept wurden alle Vorschriften der aktuellen Corona-Verordnung eingehalten. Dazu gehörte, dass der Aktionstag dieses Jahr nicht wie üblich an einer Stelle durchgeführt wurde, sondern an drei Standorten: Bei der MJA im Europaviertel, bei der MJA Ost sowie im Haus der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft (eva). Außerdem waren die Mädchen dieses Jahr in Fünfergruppen eingeteilt und hatten eine feste Betreuerin.
„Danke für den schönen Tag! Es war schön, mal wieder etwas zu erleben!“ so eine Teilnehmerin des Mädchenaktionstags 2020. Auch aus Sicht des Vorbereitungsteams war der Tag ein voller Erfolg – und bitter nötig. Die MJA-Mitarbeiterinnen, die die Mädelsgruppen begleitet haben, sind dankbar, dass es endlich mal wieder ein Angebot für ihre Gruppen gab. Die Mädchen konnten kreativ sein und Taschen gestalten, Kerzen gießen oder Tassen bemalen. Kraft und Ausdauer waren gefragt beim Holzhacken und beim Bogenschießen. „Die Mädels haben den Tag in vollen Zügen genossen und die Angebote förmlich aufgesaugt", berichtet Anna Krass von der MJA Europaviertel/Innenstadt, die den Tag mit organisiert hat.
Die Mobile Jugendarbeit Stuttgart wird gemeinsam vom Caritasverband für Stuttgart (CV) und der Evangelischen Gesellschaft (eva) getragen. (uli)