Suizidprävention in Stuttgart – Infos und Austausch am 10. Oktober
Stuttgart. Suizidprävention – kein einfaches Thema. Aber eines, dem Aufmerksamkeit gebühren sollte: Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben pro Jahr weltweit mehr als 800.000 Menschen an Suiziden. Bei jungen Menschen von 15 bis 20 Jahren sind Suizide nach Unfällen die zweithäufigste Todesursache. Was lässt sich also präventiv tun? Was wird in Stuttgart getan? Welche Einrichtungen und Dienste gibt es? Wie lässt sich das Angebot weiterentwickeln? Antworten und Informationen gibt es am Donnerstag, 10. Oktober, von 18 bis 20 Uhr im Haus der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft (eva), Büchsenstraße 34/36, in S-Mitte. Das Stuttgarter Sozialamt und der Gemeindepsychiatrische Verbund Stuttgart nehmen den Welttag für seelische Gesundheit zum Anlass, alle Interessierten zur gemeinsamen Veranstaltung „Suizidprävention – seelische Gesundheit und psychosoziale Versorgung in der Landeshauptstadt Stuttgart“ einzuladen.
Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, spricht ein Grußwort. Elmar Etzersdorfer, Facharzt für Psychiatrie und Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS), hält einen Einführungsvortrag zum Thema „Suizidprävention und seelische Gesundheit“. Außerdem referieren Martina Rudolph-Zeller von der Evangelischen TelefonSeelsorge Stuttgart, Hanns Günther von der Notfallseelsorge Stuttgart, Manfred Oswald vom Krisen- und Notfalldienst Stuttgart, Christa Wenzelburger vom Arbeitskreis Leben Stuttgart und Ute Müller-Ridinger vom Caritasverband Stuttgart. Im Anschluss ist Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.