Mit einem feierlichen Gottesdienst und anschließendem Empfang wurde Markus Rank in sein Amt als Geschäftsführer des Rudolf-Sophien-Stifts eingesetzt
Das Rudolf-Sophien-Stift in Stuttgart hat einen neuen Geschäftsführer: Seit 1. März ist Markus Rank verantwortlich für diese Tochter der Evangelischen Gesellschaft eva, die im Großraum Stuttgart Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen behandelt, betreut und unterstützt. „Vom ersten Moment an habe ich eine Atmosphäre gespürt, die von Offenheit, Engagement und einem hohen Maß an Professionalität geprägt ist“, sagt Markus Rank. Der 54-jährige Heilpädagoge hatte zuvor in der BruderhausDiakonie im Landkreis Reutlingen in leitender Funktion gearbeitet und dort unter anderem innovative Formate für Menschen mit herausforderndem Verhalten entwickelt. Rank bringt zudem vielfältige Qualifikationen und Erfahrungen im Management für seine neue Aufgabe an der Spitze des Rudolf-Sophien-Stifts mit.
Die feierliche Einsetzung des neuen Geschäftsführers wurde in der Kreuzkirche in Heslach bei einem Gottesdienst gefeiert. „Sie stehen bei Ihrer anspruchsvollen Aufgabe nicht allein, sondern haben hochkompetente Mitarbeitende und Leitungskräfte an Ihrer Seite“, sagte Pfarrer Klaus Käpplinger, eva-Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender des Rudolf-Sophien-Stifts, bei der Einsetzung.
Wir werden gut miteinander arbeiten!
Dr. Kornelius Knapp, Vorstand Sozialpolitik bei der Diakonie Württemberg, hat sich in seinem Grußwort beim anschließenden Empfang darüber gefreut, dass mit Markus Rank jemand die Geschäfte führt, der seit Beginn seiner Berufstätigkeit unter dem Kronenkreuz gearbeitet hat – also unter dem Dach der Diakonie.
Auch Dr. Alexandra Sußmann, die Sozialbürgermeisterin der Stadt Stuttgart, hat den neuen Mann an der Spitze des Rudolf-Sophien-Stifts begrüßt: „Wir sind bei der Stadt dankbar, dass mit dieser Einrichtung die wohnortnahe Versorgung von psychisch erkrankten Menschen möglich ist. Ich schätze das breit aufgestellte Angebot des Rudolf-Sophien-Stifts mit Klinik, differenzierten Wohnangeboten und der Möglichkeit der sozialen Rehabilitation sehr. Wir werden gut miteinander arbeiten!“, versprach die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort.
Anrührender Willkommensgruß als Film
Die Mitarbeitenden des Rudolf-Sophien-Stifts haben ihren neuen Chef mit einem Film begrüßt: In dem Video haben Mitarbeitende Tipps gegeben, wo man auf dem Gelände am besten eine Pause einlegen kann und in welcher Abteilung der Kaffee am besten schmeckt – sehr persönlich und auch witzig. Markus Rank war von dem warmherzigen filmischen Willkommensgruß jedenfalls so angerührt, dass ihm für einen kurzen Moment die Sprache weggeblieben ist.
Info: Das Rudolf-Sophien-Stift gGmbH, eine Tochtergesellschaft der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e.V. (eva), bietet Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen im Großraum Stuttgart ein ganzheitliches Angebot, von klinischer Behandlung und ambulanten Hilfen über medizinische und berufliche Rehabilitation bis hin zu betreuten Wohnformen und Hilfen zur sozialen Teilhabe und Inklusion. Das Rudolf-Sophien-Stift ist Teil der gemeindepsychiatrischen Versorgung der Landeshauptstadt Stuttgart und der angrenzenden Landkreise in der Region Stuttgart. Zum Unternehmen gehören als Töchter die Tübinger Gesellschaft für Sozialpsychiatrie und Rehabilitation TSGR und ClusioNA - Unternehmen für Teilhabe gGmbH. Im Rudolf-Sophien-Stift und seinen Töchtern arbeiten insgesamt mehrere hundert Menschen verteilt auf 550 Vollzeitstellen. Rudolf-Sophien-Stift gGmbH, Leonberger Str. 220, 70199 Stuttgart
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