Orientierungsgruppe zur MPU-Vorbereitung startet am 19. Februar
Wer mit Alkohol oder Drogen auffällig geworden ist und die Fahrerlaubnis verloren hat, muss sich einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU) unterziehen. Die Führerschein-Orientierungsgruppe der Evangelischen Gesellschaft (eva) bereitet Teilnehmende auf dieses Verfahren vor, informiert und berät umfassend zu Fragen der Suchtgefährdung und Selbsteinschätzung. Die Gruppe startet am 19. Februar im Haus der Diakonie, Büchsenstraße 34/36, insgesamt gibt es acht Treffen. Die Anmeldung ist bis zu 18. Februar möglich unter Tel. 07 11.20 54 345 oder per E-Mail an Martin.Rindler@eva-stuttgart.de
Wie ist es um die eigene Suchtgefährdung bestellt, wie können Verhaltensweisen geändert werden? Wie wirken Alkohol und Drogen? Darum geht es bei den Gruppentreffen. Rund ein Drittel aller Menschen, die den Führerschein verloren haben, fällt bei der kostenpflichtigen Fahreignungsbegutachtung im Rahmen der MPU beim ersten Mal durch – auch wegen mangelnder Vorbereitung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Führerschein-Orientierungsgruppe der eva erfahren, was in der MPU auf sie zukommt. Am Ende erhalten sie eine Bescheinigung, die bei der MPU vorgelegt werden kann. Die Teilnahme kostet 450 Euro. Wer ein geringes Einkommen hat, kann die Kursgebühr in Raten bezahlen.