Probleme mit Alkohol oder Drogen: Orientierungsgruppe startet am 1. Februar – Anmeldung spätestens bis 30. Januar
Stuttgart. „Da habe ich einmal etwas getrunken – und schon war mein Lappen weg.“ Selten passiert das wirklich so, doch die Selbst-Einschätzung sieht oft anders aus. Wer mit Alkohol oder Drogen auffällig geworden ist, kann sich jetzt vor einer Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung (MPU) informieren und umfassend beraten lassen. Das Suchtberatungs- und Behandlungszentrum der Evangelischen Gesellschaft (eva) lädt im ersten Halbjahr 2023 zu einer Führerschein-Orientierungsgruppe ein.
Die Gruppe startet am 1. Februar um 17 Uhr im Haus der Diakonie, Büchsenstraße 34/36. Sie trifft sich danach acht Mal etwa alle zwei Wochen jeweils mittwochs um 17 Uhr. Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis 30. Januar anmelden unter Tel. 07 11.20 54 345 oder per E-Mail an Martin.Rindler@eva-stuttgart.de
Wie ist es um die eigene Suchtgefährdung bestellt, wie können Verhaltensweisen geändert werden? Wie wirken Alkohol und Drogen? Darum geht es bei den Gruppentreffen. Außerdem erfahren die Teilnehmenden, was in der MPU auf sie zukommt. Zum Abschluss können sie sich in zwei Einzelgesprächen individuell beraten lassen. Am Ende erhalten sie eine Bescheinigung, die bei der MPU vorgelegt werden kann. Die Teilnahme kostet 400 Euro. Wer ein geringes Einkommen hat, kann die Kursgebühr in Raten bezahlen. (uli)