Theatergruppe des Rudolf-Sophien-Stifts hat nach dem antiken Drama „Antigone“ einen Film gedreht – Premiere am 23. Februar
Stuttgart. Wer weiß und entscheidet eigentlich, was richtig ist? Diese Frage stellt schon das antike Drama „Antigone“ von Sophokles. Die Theatergruppe AnimArt des Rudolf-Sophien-Stifts hat auf der Grundlage dieses Stücks den Film „Richtig falsch – Ein 9-Stationen-Karotten-Film“ gedreht. Themen wie die Klimakatastrophe, Machtmissbrauch, Familienstrukturen, die Frage nach dem Ich und der Menschlichkeit fließen in die rohen Monologe des Films ein. Er hat Premiere am Dienstag, 23. Februar, um 20 Uhr; in Zeiten von Corona nicht vor Ort, sondern als Zoom-Meeting. Nach der Film-Premiere gibt es eine Diskussion, an der sich die Zuschauerinnen und Zuschauer beteiligen können. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Die Theatergruppe AnimART wurde von der Regisseurin Anna Drescher gegründet. Sie hat die Aufnahmen des Films gemeinsam mit Katrin Spira geleitet. Interessierte können dem Zoom-Meeting beitreten unter der Meeting-ID: 963 1956 0009 / Kenncode: 834727. Nach der Premiere ist der Film als Youtube-Video auf der Homepage der Rudolf-Sophien-Stifts unter www.rrss.de jederzeit abrufbar. (uli)