Ausstellung mit Werken von Rudolf Koppa im Rudolf-Sophien-Stift
Stuttgart. Was hat Malerei mit Jazz zu tun? Viel – jedenfalls bei der Kunst von Rudolf Koppa. „Der Jazz dient mir als Katalysator für die Entstehung meiner Bilder. Er weckt in mir Impulse.“, sagt der Künstler, der seit vielen Jahren in der Werkstatt des Rudolf-Sophien-Stifts arbeitet, einer Rehabilitationseinrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Der Jazz hat den heute 56-Jährigen durchs Leben begleitet, auch durch Krisen. Und in seinen Bildern spiegeln sich unterschiedliche Akteure und Facetten des Jazz ebenso wider wie verschiedene Befindlichkeiten – wie in einem Tagebuch der Musik und der Seele auf Leinwand.
Zu sehen sind die Werke des Malers und Zeichners Rudolf Koppa derzeit und noch bis zum 17. Juni im Saal des Rudolf-Sophien-Stifts, Leonberger Straße 220, in Stuttgart-Süd – täglich von 8 bis 13 Uhr, auch an den Wochenenden.