Vom 27. Januar bis zum 7. März wird der Große Saal im Haus der Diakonie zur Vesperkirche
Gemeinsam am Tisch sitzen und Gemeinschaft erleben: Das ist die Vesperkirche Stuttgart, die in diesem Jahr zum 31. Mal stattfindet. In der Leonhardskirche in Stuttgart-Mitte (U-Bahnhaltestelle Rathaus) gibt es für Menschen in Armut nicht nur jeden Tag Mittagessen und ein Vesper, sondern auch medizinische Versorgung, Seelsorge und die Möglichkeit sich kostenlos Haare schneiden zu lassen. Die Vesperkirche ist eine besondere Erfahrung: Für die Gäste, die täglich von 9 bis 15 Uhr willkommen sind und ebenso für zahlreichen ehrenamtlich Mitwirkenden.
Auch die Evangelische Gesellschaft (eva) ist beteiligt: Vom 27. Januar bis 7. März ist der Große Saal im Haus der Diakonie, Büchsenstraße 34-36, eine Zweigstelle der Vesperkirche. Von Montag bis Freitag von 11.30 Uhr bis 12.45 Uhr findet dort die Ausgabe einer vollwertigen Mahlzeit statt. Das Essen für die gesamte Vesperkirche bereitet das Rudolf-Sophien-Stift zu, eine Tochter der eva.
In die Vesperkirchenzweigstelle bei der eva ins Haus der Diakonie kommen vermehrt die Gäste, die den Trubel in der Leonhardskirche scheuen und lieber im kleineren Rahmen Gemeinschaft erleben möchten, weiß Birgit Auer, die Leiterin der Stadtmission der eva. Auch viele Stammgäste von „eva’s Tisch“, die in Armut leben, sind dabei.
Ab dem 11. März geht im Großen Saal wieder weiter mit dem regulären Angebot von „eva’s Tisch“. Küchenchef Thomas Küppers wird dann wieder selbst am Herd bwz. am neuen Multifunktionsgerät stehen, um den Gästen jeden Tag eine abwechslungsreiche und vollwertige Mahlzeit zu bereiten. Geöffnet ist eva’s Tisch Montag bis Freitag von 11:30 bis 12.45 Uhr.
Mehr zu den Angeboten der Vesperkirche, den Gottesdiensten, dem Kulturprogramm am Sonntag und den Veranstaltungen der Straßenuniversität am Dienstag steht hier: www.vesperkirche.de