In der Ambulant Betreuten Nachsorge-Wohngemeinschaft werden 14 Personen in vier Wohngemeinschaften suchttherapeutisch begleitet. Die Wohngemeinschaft ist ein Angebot, das unmittelbar an eine stationäre Entwöhnungsbehandlung anschließt. Die Nachsorge kann längstens ein Jahr dauern und wird von der Rentenversicherung und den Herkunfts-Sozialämtern finanziert.
Ziel der Nachsorge ist, dass die hier lebenden Personen sich sozial und beruflich wieder in das gesellschaftliche Leben integrieren. Hierzu ist es in der Regel nötig, deren Handlungskompetenzen zu erweitern und die in der Rehabilitation erreichten Erfolge zu stabilisieren.
Um das zu erreichen, werden sie psychosozial begleitet und beraten. Dazu kommen ergänzende suchttherapeutische Einzel- und Gruppengespräche. So können die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft den begonnenen Weg in ein selbständiges und suchtmittelfreies Leben weiter verfolgen.
Die Ambulant Betreute Nachsorge-Wohngemeinschaft ist ein gemeinsames Angebot des Beratungs- und Behandlungszentrums für Suchterkrankungen und der Ambulanten Dienst Mitte der Wohnungsnotfallhilfe.
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbunge an die Ambulanten Dienste Mitte (s.u.).